Der heutige internationale Tag des Energiesparens ist eine gute Gelegenheit, den eigenen Stromverbrauch zu prüfen und gerade zu dieser kalten Jahreszeit das Optimieren der Heizanlage in Angriff zu nehmen.

Denn es gibt für Mieter und Hauseigentümer viele Wege Energie zu sparen. Ein einfacher Rundgang durch den Haushalt kann dabei helfen Stromfresser zu identifizieren. Brennt beispielsweise am Fernseher oder dem DVD-Player permanent ein Licht? Gibt es am PC oder der Espressomaschine keinen richtigen Ausschalter? Dann verbrauchen diese Geräte rund um die Uhr Strom. In einem durchschnittlichen Haushalt macht der Standby-Verbrauch etwa ein Zehntel der Stromrechnung aus.

Auch das Thema Heizen ist gerade im Winter ein wichtiger Faktor beim Energieverbrauch. So sollte man lieber Stoßlüften anstatt das Fenster zu kippen. Stoßlüften statt Dauerlüften spart im Durchschnittshaushalt 1.750 kWh und 135 Euro im Jahr. Wenn es in einzelnen Zimmern trotz aufgedrehter Heizung nicht richtig warm wird, dann ist das Heizsystem nicht richtig eingestellt. Hier kann zum Beispiel ein Fachhandwerker für Abhilfe sorgen.

Wer sich gerne beraten lassen möchte, kann sich beim Stromsparcheck NRW informieren. Hier kann man sehen, wer das Angebot in Anspruch nehmen kann und wo es Beratungen gibt: In vielen Kommunen sind Stromsparhelfer schon im Einsatz – wie Sie diese kontaktieren können erfahren Sie hier.