Das Sparen von Strom ist nicht nur gut für das Portemonnaie, sondern auch für das Klima.
Aber auch der aktuelle Wandel in unserem Energiesystem kommt der Umwelt zugute.

2018 schließt die letzte Steinkohlenzeche Deutschlands. Dieses Ereignis hat Symbolcharakter in Zeiten der „Energiewende“. Das LVR-Industriemuseum in Oberhausen zeigt aus diesem Anlass in der Zinkfabrik Altenberg die Sonderausstellung „Energiewenden – Wendezeiten“. Sie blickt zurück auf die deutsche Steinkohle und betrachtet umfassend Möglichkeiten, Chancen und Risiken des Wandels von Energiesystemen.

Insbesondere für das Ruhrgebiet ist diese Entwicklung spannend, da mit dem Enden der Kohle-Äre zwei bewegte Jahrhunderte einer auf Kohle basierenden Geschichte enden.
Für jeden der heute versucht Strom zu sparen und das Klima zu schützen ist die 900 Quadratmeter große Ausstellung „Energiewenden – Wendezeiten“ im LVR-Museum Oberhausen daher genau das richtige. Bis zum 28. Oktober 2018 läuft die Ausstellung über die Umwälzungen des Energiesystems an Rhein und Ruhr, die damals wie heute große Folgen für Mensch, Gesellschaft und Umwelt haben in der Zinkfabrik Altenberg im Industriemuesum auf der Hansastraße 20 in 46059 Oberhausen noch.

Das Zentrum der Ausstellung bildet eine etwa 70 Quadratmeter große, begehbare, interaktive Karte der Rhein-Ruhr-Region: Hier kann man die Energielandschaft Rhein-Ruhr im Gehen erforschen und sich die Orte der Energie in der Kulturlandschaft mittels eines Tablets erschließen. Besucherinnen und Besucher können diese Karte selbst ergänzen, mit eigenen Bildern, die zeigen, wie sich die Energielandschaft derzeit verändert, oder auch mit Bildern von Relikten früherer Energiewenden, die sie in ihrer Heimatregion entdecken.

Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es hier: http://www.industriemuseum.lvr.de/de/energiewenden_2/ausstellung_2/ausstellung_3.html