Am 1. Juni 2016 wurde aus dem Stromspar-Check NRW der Stromspar-Check Kommunal.
336 Stromsparhelfer sind wieder in über 200 Städten und Gemeinden unterwegs, um einkommensschwachen Haushalten unter die Arme zu greifen.

Fast 40.000 Haushalten in NRW griffen die Stromsparhelfer in den vergangenen drei Jahren unter die Arme und halfen aktiv mit deren Stromverbräuche zu senken. Am 1. Juni wurde das Projekt unter dem Namen „Stromspar-Check Kommunal“ nun neu aufgelegt, um in Zukunft noch mehr einkommensschwachen Haushalten helfen zu können.
336 Stromsparhelfer haben das Ziel bis 2019 rund 44.000 Empfänger von Sozialleistungen zu besuchen und ihre Stromgeräte und ihr Verbrauchsverhalten zu analysieren. Sie geben ihnen nicht nur nützliche Tipps zum Strom sparen, sondern auch die nötigen Materialien dazu. Sie haben LED-Lampen, Kühlschrankthermometer oder sparsame Duschköpfe mit im Gepäck, die sie in den Haushalten installieren, um den Verbrauch zu senken. Wer ein altes und stromintensives Kühlgerät zuhause hat, darf mit zusätzlicher Unterstützung rechnen: für den Kühlgeräte-Tausch gibt es, wenn die Voraussetzungen stimmen, einen 150 Euro-Gutschein. (www.stromspar-check.de/stromspar-check/kuehlgeraetetausch)
Durchschnittlich 159 Euro an Strom und Wasser können die beratenen Haushalte im Jahr einsparen, wenn die Soforthilfen eingebaut wurden und sie die einfachen Stromspartipps befolgen. Im Schnitt sparen sie sogar 268 Euro im Jahr, wenn sie zusätzlich ihr altes Kühlgerät gegen ein neues ausgetauscht haben. Das hilft nicht nur dem Geldbeutel der einkommensschwachen Haushalte, die ihre Stromrechnung selber bezahlen müssen, sondern auch der Umwelt. In welchen Städten und Kommunen die Stromsparhelfer im Einsatz sind und wie diese kontaktiert werden können erfahren sie hier: www.stromspar-check.nrw/wo-gibt-es-den-stromspar-check/.